Braunkohletagebau in Garzweiler

 

Sehr groß war das Interesse an der Fahrt zum Braunkohletagebau in Garzweiler.

45 Zwarlerinnen und Zwarler machten sich bei sonnigem Wetter auf den Weg. Nach kurzer, aber umfassender Einführung in die Materie fuhren wir mit dem Bus rund 550 m hinunter in den Tagebau. Wir waren beeindruckt von den riesigen Baggern und Fördermaschinen. Es hat uns erstaunt, dass Braunkohle und Gesteinsschichten unmittelbar nach der Förderung getrennt werden und der Abraum direkt auf der östlichen Seite des Tagebaus wieder verfüllt wird. So behält das Loch stets annähernd die gleichen Ausmaße.

Auf einer über dem Tagebaugelände schwebenden Plattform konnten wir anschließend das Abbaugebiet von oben sehen.

Eine Rundfahrt durch rekultivierte Gebiete zeigte, dass sowohl landwirtschaftlich genutzte Flächen als auch Wälder entstehen, denen man die doch massiven Eingriffe in die Natur nicht mehr ansieht. Auch durch ein umgesiedeltes, also neu errichtetes Dorf führte uns die Fahrt.

Unseren Ausflug rundeten wir mit einem Aufenthalt auf Schloss Burg an der Wupper ab.
Einige nutzen die Zeit für eine Besichtigung dieser Burg der Herren von Berg,
während sich andere an der für diese Gegend typischen "bergischen
Kaffeetafel" labten.

Vielen Dank, liebe Edda, für die Organisation dieses interessanten Tages,

liebe Karin, für den Bericht und einen Teil der Bilder und noch Bilder von unserer lieben Ev.