Fußball Museum Dortmund

Am 14. April 2016 trafen sich einige Zwarlerinnen und Zwarler

in Dortmund zum Besuch des Deutschen Fußballmuseums.

Dieses Museum wurde im Oktober 2015 eröffnet, und wir waren neugierig uns die Faszination dieses Sports in allen Facetten zeigen zu lassen.

Hier wird die Geschichte des Fußballs, national und international, in Wort, Bild und Ton den Besuchern dargeboten.

Die digitale Technik macht es möglich in manchen Situationen hautnah einem Spiel beizuwohnen. Erinnerungen an große Ereignisse im Fußballsport werden hier wieder geweckt.

Schon beim Betreten des Museums wird die Größe dieses neuen Gebäudes sichtbar. Vom Eingang  gelangt man über eine Rolltreppe in die obere Etage, wo die vielen Stationen dieses Sports präsentiert werden. Schon auf der Rolltreppe fühlt man sich wie in ein Stadion versetzt. Zu beiden Seiten der Treppe ist man bildlich von begeisterten Fußballfans umgeben und auch akustisch wird man von der Stimmung eingefangen.

Im Obergeschoß angekommen, sind die Eindrücke und Informationen über den Fußball vielfältig. Es beginnt mit der Entstehung des Fußballs in England und Deutschland. Es werden die großen Momente der Deutschen Nationalmannschaft erlebbar. Die Geschichte des DFB wird aufgezeigt, die Entwicklung und die Erfolge des Frauen-Fußballs kommen auch nicht zu kurz, Die Weltmeisterschaftssiege der Deutschen sind gut in Szene gesetzt. Besonders die erste Fußball-Weltmeisterschaft für Deutschland 1954 unter dem Trainer „Sepp Herberger“ berührte uns noch sehr.

Im 3D-Kino hatten wir Gelegenheit die Höhepunkte der Weltmeisterschaften, besonders die von 2014 in Brasilien noch einmal zu erleben; es war „Gänsehaut“ pur, so emotional auch noch nach dieser Zeit.

Von hier gingen wir zur „Schatzkammer“, wo  Pokale, national und international, in Vitrinen ausgestellt und gut präsentiert waren. Sehr beeindruckend, diese Sammlung einmal aus nächster Nähe zu betrachten. Moderne Bild- und Tontechnik würdigt herausragende Fußballspieler  und Trainer aus vergangenen Tagen wie auch aktuell. An einem Platz konnte man kurze Videosequenzen er-

leben, wie Schiedsrichter vor großen Spielen sich  mit ihren Assistenten vorbereiteten.

Man hätte noch länger verweilen können, doch wir waren  am Ende „platt“ von den vielen Eindrücken. So beendeten wir den Besuch, in dem wir uns im Mannschaftsbus der WM 2014 niederließen, ein wenig ausruhten und die komfortablen Sitze genossen. Ein Angestellter des Museums zeigte uns,  wo der Trainer Löw immer seinen Platz hatte.

Alles in allem  war es beeindruckend. Ein nochmaliger Besuch würde sich lohnen.

Zum Abschluss trafen wir uns noch im nahe gelegenen Café Kleimann und saßen noch eine Zeit bei Kaffee und Kuchen zusammen.

 

Bericht und Fotos: Marlies