interkultureller Arbeitskreis
Von der Stadt Schwerte haben wir erfahren, dass in Schwerte Menschen mit etwa 100 Nationalitäten leben. Wir wollen unseren Blick erweitern und Näheres über deren Hintergründe und Lebenssituationen erfahren. Vielleicht ergeben sich daraus einmal gemeinsame Aktivitäten und neue anregende Beziehungen.
Unser Arbeitskreis besteht aus Hedwig, Roswitha, Gudrun, Maria, Inge und Uwe.
Wir möchten gern unsere Gruppe erweitern. Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen, mit uns das Thema weiter voran zu treiben.
Wir treffen uns nach Absprache dienstags, etwa monatlich, jeweils um 9:15 Uhr zum gemeinsamen Frühstück bei Matiuzzi.
Ansprechpartner: Uwe,
InteressentInnen bitte zum Basistreffen kommen!!
Besuch der Moschee in Schwerte, Beckestrasse, am Mittwoch, 11. September 2013
Mit Hans-Joachim Berner, Geschäftsführer des Integrationsrates der Stadt Schwerte,
wurden wir 10 Zwar-Besucher, herzlich vom ehrenamtlichen Leiter der Moschee, empfangen.
Er führte uns durch die Räumlichkeiten und erklärte uns die jeweiligen Bedeutungen.
Der Waschraum für die rituellen Waschungen vor den Gebeten(5 x am Tag)
Der große Gebetssaal für die gemeinschaftlichen Gebete, besonders
an den Freitagen (ohne Schuhe zu betreten)
Andere Gemeinderäume als vielseitige Begegnungsstätten z.B. auch die Teestube,
wo wir am Ende der Führungen Tee und Gebäck gereicht bekamen.
Im Gebetssaal war auch der islamische Geistliche anwesend, der jeweils für 5 Jahre aus der
Türkei nach Deutschland kommt, um die Gemeinde religiös zu begleiten.
Nach den Erläuterungen über die genauen Bedeutungen des Raumes konnten wir
Fragen stellen und erhielten ausführliche Erklärungen dazu z.B.:
Fastenmonat Ramadan, der jedes Jahr, im 9. Monat nach dem islamischen
Mondkalender, begangen wird.
Das Opferfest wird Mitte Oktober begangen und das Fleisch an die Armen
der Gemeinde verteilt.
Die Armenabgabe: Die Gläubigen spenden freiwillig einen bestimmten Teil
ihres Jahreseinkommens an Bedürftige der Gemeinde.
Auch in der Teestube gab es interessante und aufschlussreiche Gespräche und es ließen
sich viele Ähnlichkeiten mit dem Christentum erkennen.
Bericht Roswitha